Wir bündeln die Nachhaltigkeitsbemühungen der Plansee Group, richten unsere Maßnahmen nach unseren strategischen Zielen aus und entwickeln Aktionspläne sowie KPIs.

Anne Schaumkessel, HR Reporting & Christian Lücking, Buchhaltung

Nachhaltigkeitsorganisation

Fokus auf Dekarbonisierung

Unser Nachhaltigkeitsprogramm konzentriert sich darauf, unsere Roadmap zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen umzusetzen, die darauf abzielt, sowohl die eigenen Aktivitäten (Scope 1 und 2) als auch die Lieferkette (Scope 3) zu dekarbonisieren. Darüber hinaus wurden Ziele in den Bereichen Umwelt, Mitarbeiter und Governance festgelegt.

Mehr erfahren Sie in unserem Nachhaltigkeitsbericht:

Nachhalltigkeitsbericht (EN)

Initiativen & Labels

Mitglied im United Nations Global Compact (UNGC). Unterstützung und Umsetzung der zehn universellen Prinzipien des UNGC.
Zertifizierung gemäß dem Responsible Minerals Assurance Process Standard für Wolfram durch die Responsible Minerals Initiative (RMI). Erfüllung aller US-amerikanischen und europäischen Vorschriften an eine verantwortungsvolle Wolframbeschaffung.
Mitglied der Refractory Metals Association (RMA)
Mitglied des Tungsten Industry Conflict Minerals Council (TiCMC).
Auditierung des Beschaffungsprozess von Tantal und Wolfram zur Einhaltung der EU Konfliktmineralienverordnung 2017/821. Plansee kooperiert dabei mit RCS Global, CERATIZIT mit Quality Austria.
Plansee ist Mitglied der International Molybdenum Association (IMOA).
Plansee ist Mitglied des Tantalum-Niobium International Study Center (T.I.C.).
Mitglied der International Tungsten Industry Association (ITIA).
Bewertung durch die Responsible Business Alliance (RBA), der weltweit größten Industrievereinigung für die Einhaltung verantwortungsvoller Lieferketten.

Die aktuellen Nachhaltigkeitsratings (CDP & EcoVadis) für unsere Geschäftsbereiche Plansee HLW und CERATIZIT finden Sie auf den jeweiligen Websites und in unserem neuesten Nachhaltigkeitsbericht.

Doppelte Wesentlichkeitsanalyse

Unsere Doppelte Wesentlichkeitsanalyse (Double Materiality Analysis, kurz DMA), die 2025 auf Basis der ersten Wesentlichkeitsanalyse im Jahr 2021 gestartet wurde, trägt dazu bei, unser Nachhaltigkeitsprogramm an finanziellen und wirkungsbezogenen Aspekten auszurichten. Sie identifizierte vier wesentliche Themen, die unsere kontinuierlichen Nachhatligkeitsschwerpunkte widerspiegeln und Maßnahmen leiten, die langfristigen Mehrwert für unsere Stakeholder schaffen:

Klimawandel
Kreislaufwirtschaft
Beschäftigte in der Wertschöpfungskette
Eigene Belegschaft

Nach der ersten Wesentlichkeitsanalyse im Jahr 2021 hatten wir bereits vier Handlungsfelder definiert: Reduktion der CO2-Emissionen, Förderung der Kreislaufwirtschaft, Steuerung der Lieferkette und Weiterentwicklung des Unternehmens als attraktiver Arbeitgeber. Diese decken sich mit den vier wesentlichen Themen, die in der aktuellen DMA identifiziert wurden.