So viel Selbstständigkeit wie möglich

Lilli, ein junges Mädchen aus Reutte, hat kürzlich gemeinsam mit ihrem Betreuer von Vianova ein Praktikum im Snack Corner der Plansee Group absolviert. Ihre Aufgaben umfassten unter anderem das Belegen von Broten, das Abpacken von Salaten sowie das Einräumen von Lieferungen und Getränken.

Vianova ist ein Verein, der Menschen mit und ohne Behinderungen in den Bereichen Wohnen, Arbeiten und Freizeit unterstützt. Vianova fragte bei der Plansee Group nach der Möglichkeit eines Praktikums für Lilli an. Antonia Wachter vom Recruiting-Team der Plansee Group wandte sich an Alexander Thurner, den gastronomischen Leiter am Standort, und dieser sagte sofort zu, da er die Möglichkeit großartig fand. Lilli wollte die Arbeit einmal ausprobieren, und auch wenn ihr das Kochen nicht so läge, gefiel ihr die Arbeit im Snack Corner sehr.

In einem weißen Kittel, einer langen Hose und Arbeitsschuhen war Lilli perfekt eingekleidet, um die hygienischen Vorschriften zu erfüllen. Sie war während ihres Praktikums stets gut vorbereitet und arbeitete jeden Tag von 9 bis 12 Uhr. Sie meisterte ihre Aufgaben mit Bravour und zeigte dabei großes Engagement. Unterstützt wurde sie bei ihrer Arbeit von einem Betreuer von Vianova, der ihr bei kleineren Aufgaben zur Seite stand. Ziel war es jedoch, dass Lilli so viel wie möglich selbstständig erledigt.

Lilli hatte großen Spaß an ihrem Praktikum und war begeistert von der Arbeit. Sie würde gerne noch einmal ein Praktikum bei der Plansee Group machen. Auch von ihrer Kollegin Karin erhielt sie nur positives Feedback. Vor ihrem Praktikum bei der Plansee Group hatte Lilli bereits mehrere Praktika, unter anderem im Einzelhandel und im Bürobereich.
Im Bereich Arbeit ist das Ziel von Vianova, dass auch Menschen mit Behinderungen einen Fuß in die Arbeitswelt bekommen. Lillis Praktikum bei der Plansee Group zeigt, wie erfolgreiche Inklusion am Arbeitsplatz aussehen kann und wie wichtig es ist, jedem Menschen die Möglichkeit zu geben, seine Fähigkeiten in einem unterstützenden Umfeld zu entfalten.

Foto: Frederike Schwarz